Ohne Aufzüge sähe die Welt und die Städte heute anders aus. Die Stadt wächst in die Höhe.

Die Webseite möchte einen kleinen Durchblick im Dschungel bei den Aufzuganlagen, Normen und Gesetzen,  Vor,- und Nachteile von Seil,- bzw. hydraulischen Aufzugsanlagen, Ersatzanlagen (Replacement), Modernisierungen, Wartungen , etc. geben. Die Planung legt die Konstruktion, Größe und Geschwindigkeit fest. Erdbebensichere Konstruktionen können erforderlich sein. Der Aufzugslärm kann ein Thema sein und gehört im Zuge der Planung berücksichtigt.

Bei einer Moderniserung, Ersatz von Komponenten oder Umbau einer bestehenden Aufzugsanlage ist der Stand der Technik (Riskioerhebung / Evaluierung) zu berücksichtigen. Der „Schutz gegen unbeabsichtigte Bewegung des Fahrkorbes (UCM – unintended car movement)“ kann dabei erforderlich werden.

Der Aufzug verändert ganz konkret die formelle und konstruktive Gestaltung von Gebäuden. Der Aufzug ist für das Hochhaus so grundsätzlich und maßgeblich wie die Dampfmaschine für die Eisenbahn war.

Indem sie das Stiegen steigen ersparen, sind nun die begehrten Wohnungen im Penthouse – oft mit Blick über die Stadt – zu finden. Wolkenkratzer wurden durch Aufzüge erst möglich.

Der Aufzug ist das sicherste Fortbewegungsmittel. Pro Woche werden weltweit etwa eine Millarde Menschen unfallfrei befördert. Da kann sonst kein Transportmittel mithalten. Statistisch gesehen passiert einem Fahrgast in einem Aufzug erst nach 160 Millionen Kilometer in der Vertikalen ein Unfall. Die Förderhöhe eines Aufzuges in Österreich liegt vermutlich unter 30m im Durchschnitt. Selbst Treppensteigen ist gefährlicher. Hier ist die Unfallgefahr gleich fünfmal so hoch, statistisch gesehen.

Es scheint unglaublich, aber die ersten Aufzüge gab es schon 400 vor Christus. Sie wurden damals in griechischen Theatern eingesetzt, um einen als Gott verkleideten Schauspieler auf die Bühne herabzulassen.
Sogar Kaiser Nero benutzte in Rom einen Aufzug zwischen zwei Stockwerken.
Erfinder dieser ersten Aufzüge sind Aristoteles und Archimedes.

In Wien fährt einer der ersten Lifte der Stadt bis heute. Der Paternoster-Lift ist täglich zwölf Stunden im Haus der Industrie am Schwarzenbergplatz (Wien) in Betrieb.

Im Jahr 1889 gab es bereits die ersten Regelung zur Errichtung und Betrieb von Aufzügen in Wien.

Einiges zu der Geschichte von Aufzügen in Wien: Zur Frühgeschichte der vertikalen Fortbewegung

Die Benutzung von Aufzügen ist heute für jeden zur Selbstverständlichkeit geworden.

Aufzugsanlagen (kurz Aufzug, Fahrstuhl oder Lift genannt) durchlaufen, wie jede andere technische Maschine mit dem Betrieb auch, einen Lebenszyklus. Dieser beginnt mit der Konzeption, der Planung, der Fertigung und der Montage und mündet dann in die längste Lebenszyklus – dem Betrieb der Anlage. Im Rahmen von sogenannten Stilsanierungen erleben einige ausgesuchte Aufzugsanlagen einen Relaunch und andere werden letztendlich durch eine Ersatzanlage ersetzt oder modernisiert. Bedingt durch die laufenden gesetzlichen Änderungen und Anpassungen der Normen an den Stand der Technik, ist es wichtig für den Betrieb der Anlage die heutigen und zukünftigen Anforderungen als auch den Anlagenzustand selbst zu kennen.

Die Nachrüstung von Aufzügen in einem bestehenden Gebäude – Zubau oder Einbau in der Stiegenspindel – wird immer wichtiger. Der Einbau in einer Stiegenspindel ist oft möglich, hierbei sollten immer Spezialkonstruktionen verwendet werden um den Platz optimal auszunutzen.

Die Frage ob ein Seilaufzugssystem oder ein hydraulischer Aufzug verwendet werden soll gehört überlegt.

Beide Systeme haben Vor,- und Nachteile.

Bei Lasten,- und Autoaufzügen findet man heute vor allem hydraulische Aufzüge. Weiters bei Sonderkonstruktionen, wenn der Platz keine andere Möglichkeiten zulässt und der mechanische Aufwand bei triebwerksraumlosen Aufzügen zu hoch wäre.

Mehr zu den Aufzugsarten und Aufzugskonstruktionen: Aufzugsarten (Seil / Hydraulik)

Bei einer Aufzugsanlage ist folgendes zu beachten:

Linkedin: Gernot Einsiedler

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