Schmid-Peoplemover heißt die Mischung aus Brücke und Aufzug.
Die Aufzugskabine fährt an der Metallkonstruktion entlang senkrecht nach oben, überquert dann in knapp zehn Metern Höhe die Straße oder die Bahn und fährt auf der anderen Seite wieder nach unten.
Die Kabine wird dabei in einer Kombination in vertikaler Richtung in zwei Türmen und in horizontaler Richtung über eine Brücke geführt. Der Antrieb sitzt auf dem Kabinendach. Die Kabine ist an einem Fahrwagen befestigt, der die Führungsaufgabe an den Führungsschienen übernimmt. In den Türmen fährt die Kabine wie ein normaler Aufzug senkrecht die Führungsschienen entlang. Im waagrechten Teil der Brücke ist die Kabine hängend am Fahrwagen geführt. Der Schmid-Peoplemover gilt rechtlich als Aufzug.
Der Aufzug ist technisch etwas Besonderes, denn im Gegensatz zu herkömmlichen Aufzügen bewegt sich der Schmid Peoplemover mit Hilfe eines Zahnrads auf seinem Fahrweg. Auf vertikalen Abschnitten dockt der Aufzug nahtlos an das Gegengewichtssystem an und setzt seine Fahrt sicher nach oben oder unten fort.
Entwickelt wurde der „Aufzug“ von Emil Schmid.
Laut Information wird der Schmid Peoplemover nicht mehr vertrieben.